Easton/USA (AP) Nicht schlecht gestaunt haben Beschäftigte eines Supermarktes in den USA, als ein Vater für seinen dreijährigen Sohn eine Geburtstagstorte mit Namensaufschrift bestellte. Der Namen des Kindes: Adolf Hitler. Der Supermarkt im Staat New Jersey wies die Bestellung zurück. Nach einem Artikel in einer Lokalzeitung hagelte es wütende Zuschriften an die Eltern im Internet. Vater Heath Campbell bat nun in einem Interview um Toleranz. «Man muss einen Namen doch akzeptieren. Ein Name ist ein Name. Das Kind wird nicht aufwachsen und tun, was Hitler getan hat.» Diesen Artikel weiter lesen
Mutter Deborah erzählt, ein anderer Supermarkt habe schließlich die gewünschte Torte geliefert. Bei der Geburtstagsfeier am Sonntag seien rund ein Dutzend Gäste dabei gewesen.
Auch die anderen Kinder der Campbells haben ungewöhnliche Vornamen: die beiden kleinen Töchter heißen JoyceLynn Aryan Nation und Honszlynn Hinler Jeannie.
Der 35 Jahre alte Heath Campbell erklärte, er habe seinen Sohn nach Adolf Hitler benannt, weil ihm dieser Name gefalle «und sonst niemand auf der Welt diesen Namen hat». Campbell hat nach eigenen Angaben deutsche Vorfahren.
Eine Sprecherin des Supermarktes ShopRite, Karen Maleta, erklärte, die Campbells seien schon in den vergangenen zwei Jahren mit ähnlichen Wünschen abgeblitzt. Dabei habe Heath Campbell außerdem darum gebeten, die Torte mit einem Hakenkreuz zu dekorieren. «Wir behalten uns das Recht vor, keine Dekoration auf einer Torte anzubringen, die wir für unpassend halten», sagte die Sprecherin.
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Mittwoch, 17. Dezember 2008
Freitag, 5. Dezember 2008
heute mal ein wenig musik
Heute ist ja Freitag & meine Musik zum Wochende sind folgende Empfehlungen:
Mittwoch, 3. Dezember 2008
Wir sprechen und streiten mit Unbekannten. Wir führen Freundschaften. wir lachen und weinen. Wir verlieben uns. wir improvisieren Kochrezepte und versuchen so radikal zu leben wie die Wirklichkeit. Wir sprechen mit Worten, Steinen und Gedichten. wir schreiben unsere Sehnsüchte an die Wände der Stadt. Wir klauen in Supermärkten. Wir lesen und bauen das Schöne aus den Trümmern dieser Welt. Wir sind schwach und wir sind stark, und schwören mit Tränen in den Augen niemals Teil der letargischen Masse zu werden. Wir kämpfen um unsere Leben und sind bewaffnet mit Leidenschaft, und der Gewissheit das das Unmögliche möglich ist. Wir bleiben der Arbeit fern und wir schwänzen die Schule. wir übernachten auf Häuserdächern. Wir sind solidarisch, helfen anderen und riskieren dabei auch Schläge und Tritte. Unsere Träume – unsere Revolte ist so alt wie die Zeit, und wird auch erst mit dem letzten lebenden Menschen sterben. Und das Herz ist ein Muskel, in der größe einer Faust.
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