Mittwoch, 28. Mai 2008
Du bist New York City und ich bin Wanne-Eickel
Du hast so bitterlich geweint einen Meter oder so von mir entfernt. Ich war für dich da, doch irgentwann warst du weg. Danach haben wir nicht mehr miteinader geredet. Ich hab die Nacht zum Tag gemacht und bin um neune eingeschlafen. In dem glauben alles sei gut. Ist es aber nicht.
Ich weiss nicht wie das weiter gehen soll ich habe niemanden der mir den Weg zeigt, falls es überhaupt einen Weg gibt und wo vermag dieser wohl hinzuführen?
Zum Abschluss möchte ich dich zitieren:
"Ich möchte am liebsten ein kleines Engelchen hier am Ohr haben, dass mir sagt was ich tuen soll, jetzt mal wirklich du bist mein kleines Engelchen."
Freitag, 23. Mai 2008
disabled.
Instead of stressed, I lie here charmed...
So sah der letzte Textinhalt der Sms aus die ich dir schrieb und du bist wohl der Bestandteil des Lebens der sich am wenigsten aufheben lässt oder auch der Bestandteil der sich aufheben lässt, obwohl er nicht aufgehoben ist.
Jeder Mensch verfügt wohl mehr oder minder über eigene Prioritäten. Die einen bevorzugen es Sonntag um 20:15 den Blockbuster zu schauen, die anderen zünden aus Protest zur Konsumgesellschaft ein Mercedes-Benz an. Das beide dieser skurillen Lebensweisen doch irgentwo im Kern auf einer elementaren & gleichen Verhaltensweise basieren scheint absurd. Dennoch wenn die Erfüllung an erster Stelle steht ist beides identisch.
Erfüllungen haben auch eine Ähnlichkeit mit Erwartungen. Ich erwarte einfach das, ich erfüllt werde und nicht Enttäuscht werde.
Mittwoch, 21. Mai 2008
Universal
Die Freiheit zu sein wie wir sind, sollten wir uns wohl niemals nehmen lassen. Oder wer verändert sich gern für andere Menschen? Eigentlich wollte ich ja etwas über meine Person schreiben, aber zeigen mir doch meine ersten Assoziationen, das es in eine ganz andere Richtung tendiert. Ich finde wenn wir den Zweck unserer Anwesenheit verfehlen, sollten wir aufstehen und gehen.
Der Tomte Sänger Thees Uhlmann sagte einmal:“ Es ist die Leidenschaft die treibt, die Passion in deinem Blick…“, ein Herzensmensch schrieb mir vergangen Sommer eine Sms mit folgendem Inhalt der wohl mehr auf mich zutreffend ist: Es ist die Leidenschaft die treibt, die Exzessivität in deinem Blick. Gestern sagte mir Jana das mein ganzes Leben wohl mehr oder minder den Abend eines Jungessellenabschiedes repräsentiert. Aber was ist zu tun, wenn der Vierviertel-Takt primär wird. Was ist zu tun, wenn überall nur noch YEAH steht. Was tun, wenns immer wieder dieses universale Gefühl das Mensch auf Wolke 23 schweben lässt gibt? Einfach anhalten? Aussteigen? Nicht mehr weiter machen?
Ja, mein Leben ist eine 3 Tage wach Party und du scheinst der morgen danach. Oder komm und gib mir Deine Hand, Ich nehme Dich mit ins Wunderland. Nur Du und ich, dort ist es schön. In solch Augenblicken ist alles perfekt: Die Weichheit des Lichts, dieser feine Duft, diese Atmosphäre. Du atmmest tief ein und das Leben erscheint dir so einfach, so klar, dass dir eine Anwandlung von Liebe überkommt und das Verlangen der gesamten Menscheit zu helfen.
Nun wird die Zeit mir wohl wieder die Antwort mitteilen. Aber das Licht angeht, der Sound verstummt und alle aufstehen und gehen, scheint absurd. Denn schliesslich nehme ich mein Leben ernst.
Samstag, 3. Mai 2008
dreimal ist einmal
Wie du so da liegst mit deinem Kissen auf dem Kopf, ich kann dein Atem hören und immer wenn du ausatmest, kommt mir dein warmer Atem entgegen, er riecht wie jeder andere Atem auch, nur auf eine ganz bestimmte Art und Weise erinnert er an Dich.
Vielleicht ist es einfach auch nur das Bett auf dem ich liege und Ich versuche einzuschlafen, bekannt ist es mir, aber in der letzten Zeit fremd geworden.
Lange muss ich nachdenken bevor mich meine Fantasie in wirklich absurde Träume zu ziehen vermag. Ich werde zweimal wach, einmal um halb zwei ein weiteres Mal um fünf, als die Vögel schon draußen zwitschern. Beide male schaffe ich es, aber wieder ins Reich der Träume.
Am nächsten Morgen ist alles irgendwie anders oder zumindest ein bisschen oder vielleicht auch gar nicht, zumindest vermag mein Gefühl sich aus jenem verstrickten Chaos was sich über die letzten Monate entwickelt hatte ein wenig zu befreien. Ja, Erleichterung. Es tut gut!
Das Gefühl verändert sich ein bisschen, in ein noch besseres Gefühl. Ich kann dich ansehen und du lächelst, so wie damals und ich kann dir dein lächeln sogar schon ein wenig erwidern.
Vertrauen, Aufmerksamkeit, Innigkeit, Nähe, Geborgenheit, Wärme, Sicherheit, Verständnis, Wohlbefinden, Einzigartigkeit und was es sonst noch so gibt, sind einfach über Nacht herangewachsen, zwar nur ein kleines Stückchen, aber ich denke das es so weiter gehen wird.
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