Mittwoch, 21. Mai 2008

Universal

Die Freiheit zu sein wie wir sind, sollten wir uns wohl niemals nehmen lassen. Oder wer verändert sich gern für andere Menschen? Eigentlich wollte ich ja etwas über meine Person schreiben, aber zeigen mir doch meine ersten Assoziationen, das es in eine ganz andere Richtung tendiert. Ich finde wenn wir den Zweck unserer Anwesenheit verfehlen, sollten wir aufstehen und gehen.

Der Tomte Sänger Thees Uhlmann sagte einmal:“ Es ist die Leidenschaft die treibt, die Passion in deinem Blick…“, ein Herzensmensch schrieb mir vergangen Sommer eine Sms mit folgendem Inhalt der wohl mehr auf mich zutreffend ist: Es ist die Leidenschaft die treibt, die Exzessivität in deinem Blick. Gestern sagte mir Jana das mein ganzes Leben wohl mehr oder minder den Abend eines Jungessellenabschiedes repräsentiert. Aber was ist zu tun, wenn der Vierviertel-Takt primär wird. Was ist zu tun, wenn überall nur noch YEAH steht. Was tun, wenns immer wieder dieses universale Gefühl das Mensch auf Wolke 23 schweben lässt gibt? Einfach anhalten? Aussteigen? Nicht mehr weiter machen?

Ja, mein Leben ist eine 3 Tage wach Party und du scheinst der morgen danach. Oder komm und gib mir Deine Hand, Ich nehme Dich mit ins Wunderland. Nur Du und ich, dort ist es schön. In solch Augenblicken ist alles perfekt: Die Weichheit des Lichts, dieser feine Duft, diese Atmosphäre. Du atmmest tief ein und das Leben erscheint dir so einfach, so klar, dass dir eine Anwandlung von Liebe überkommt und das Verlangen der gesamten Menscheit zu helfen.

Nun wird die Zeit mir wohl wieder die Antwort mitteilen. Aber das Licht angeht, der Sound verstummt und alle aufstehen und gehen, scheint absurd. Denn schliesslich nehme ich mein Leben ernst.

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