Samstag, 3. Mai 2008

dreimal ist einmal

Wie du so da liegst mit deinem Kissen auf dem Kopf, ich kann dein Atem hören und immer wenn du ausatmest, kommt mir dein warmer Atem entgegen, er riecht wie jeder andere Atem auch, nur auf eine ganz bestimmte Art und Weise erinnert er an Dich.

Vielleicht ist es einfach auch nur das Bett auf dem ich liege und Ich versuche einzuschlafen, bekannt ist es mir, aber in der letzten Zeit fremd geworden.

Lange muss ich nachdenken bevor mich meine Fantasie in wirklich absurde Träume zu ziehen vermag. Ich werde zweimal wach, einmal um halb zwei ein weiteres Mal um fünf, als die Vögel schon draußen zwitschern. Beide male schaffe ich es, aber wieder ins Reich der Träume.

Am nächsten Morgen ist alles irgendwie anders oder zumindest ein bisschen oder vielleicht auch gar nicht, zumindest vermag mein Gefühl sich aus jenem verstrickten Chaos was sich über die letzten Monate entwickelt hatte ein wenig zu befreien. Ja, Erleichterung. Es tut gut!

Das Gefühl verändert sich ein bisschen, in ein noch besseres Gefühl. Ich kann dich ansehen und du lächelst, so wie damals und ich kann dir dein lächeln sogar schon ein wenig erwidern.

Vertrauen, Aufmerksamkeit, Innigkeit, Nähe, Geborgenheit, Wärme, Sicherheit, Verständnis, Wohlbefinden, Einzigartigkeit und was es sonst noch so gibt, sind einfach über Nacht herangewachsen, zwar nur ein kleines Stückchen, aber ich denke das es so weiter gehen wird.

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